Fräsen mit Wärmebehandlung integriert thermische Verfahren, um die mechanischen Eigenschaften von fräsgeführten Teilen zu verbessern und so eine optimierte Leistung bei anspruchsvollen Anwendungen zu ermöglichen. Wärmebehandlungsverfahren wie Annealien, Erhitzen, Rüsten und Kolbenhärtung werden angewendet, um die Mikrostruktur von Metallen zu verändern und deren Härte, Stärke, Verschleißwiderstand oder Duktilität nach Bedarf zu verbessern. Zum Beispiel kann ein CNC-fräsgeführtes Stahlrad carburisieren und erhitzen, um seine Oberfläche zu härten, während es einen duktilen Kern beibehält, was seinen Verschleißwiderstand und Lebensdauer unter Belastung erhöht. Die Kombination von Wärmebehandlung mit CNC-Fräsen erfordert sorgfältige Planung, da thermische Verfahren zu dimensionellen Änderungen führen können, die im Fräsbereich berücksichtigt werden müssen. Vorfertigen von Teilen auf leicht größere Maße ermöglicht das Nachbearbeiten nach der Wärmebehandlung, um endgültige Toleranzen zu erreichen. CNC-Fräsen nach der Wärmebehandlung umfassen oft Schleifen oder Hartfräsen, um präzise Maße und Oberflächenfinish auf gehärteten Materialien zu erreichen. Dieser kombinierte Ansatz wird in Branchen wie der Automobil-, Luftfahrt- und Fertigungstechnik weit verbreitet eingesetzt, wo Komponenten wie Motorschäfte, Schneidwerkzeuge und Lagerringe hohe Belastungen und Verschleiß aushalten müssen. CNC-Fräsen mit Wärmebehandlung stellen sicher, dass Teile nicht nur den dimensionsmäßigen Spezifikationen entsprechen, sondern auch zuverlässig unter ihren vorgesehenen Betriebsbedingungen arbeiten.
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